Die besondere Situation Jugendlicher im Übergang von der Schule in den Beruf ist mehr und mehr ins Bewusstsein vieler Kommunen gerückt. Auch in Köln haben Politik und Verwaltung Handlungsbedarf erkannt, da für immer mehr junge Menschen der Weg in die Arbeitswelt unübersichtlicher und schwieriger geworden ist. Gerade vor dem Hintergrund zunehmender Segregationsprozesse in benachteiligten Stadtteilen benötigen die Jugendlichen Unterstützung auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Hierzu bedarf es nicht nur mikrosozialer Interventionen, sondern vor allem strukturelle Veränderungen. -- Aus diesen Gründen wurde die Verwaltung der Stadt Köln mit Ratsbeschluss vom 6.2.2007 beauftragt, gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Köln und allen in Köln tätigen Bildungs- und Arbeitsmarktakteuren eine Arbeitskonferenz zur Verbesserung der Beschäftigungssituation arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit bedrohter Jugendlicher unter 25 Jahren in Köln (U 25-Konferenz) einzurichten. Diese sollte mit Blick auf mögliche Lücken im Übergangs- und Unterstützungssystem insbesondere für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf Vorschläge für Verbesserungen entwickeln. Als Modell zur Lösungssuche wurde der Sozialraum Chorweiler gewählt, da hier die Jugendarbeitslosigkeit besonders hoch und die Probleme besonders drängend sind. -- In diesem Rahmen wurde von der Stadt Köln eine Studie zum Thema "Chancen, Risiken und Interventionen beim Übergang Jugendlicher zwischen Schule und Beruf - Netzwerkanalyse des Hilfesystems und Beschäftigungssituation der unter 25-Jährigen im Sozialraumgebiet Köln-Chorweiler" in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse hier ausschnittweise dargestellt werden (Schönig/Knabe 2010). In der Studie wurde mit der Durchführung von 47 Experteninterviews im Modell- und Sozialraumgebiet Chorweiler, Chorweiler Nord, Seeberg-Nord und Blumenberg, eine breite Datenbasis geschaffen, die Aufklärung und Grundlagenwissen für gezielte zielgruppenspezifische Interventionen bietet. Schwerpunkte der Untersuchung sind neben der Analyse des formellen und informellen Netzwerkes der vor Ort tätigen Akteur, eine quantitative und qualitative Situationseinschätzung der Beschäftigungssituation vor dem Hintergrund des Resilienzkonzeptes. --
Beitrag
Lokales Konzept statt Projektismus.
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 6, Jahr 2010, Seite 420 - 427
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Lokales Konzept statt Projektismus.
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 6, Jahr 2010, Seite 420 - 427
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