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Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Psychosomatische Kinderwunsch-Behandlung

Zusammenfassung

Psychosomatische Kinderwunsch-Behandlung. Der neue Ansatz einer systemisch-phänomenologischen Familienaufstellung 11 Ungewollte Kinderlosigkeit oder eingeschränkte Fruchtbarkeit ist ein häufiges Problem. Etwa jede siebente Partnerschaft im betreffenden Alter ist davon betroffen, circa 1,5 Millionen Paare in Deutschland. Die Zahl steigt stetig. Die Gründe für ungewollte Kinderlosigkeit sind vielfältig. In jedem einzelnen Fall werden in unterschiedlicher Gewichtung viele dieser Faktoren beteiligt sein und sich in komplexer Weise gegenseitig beeinflussen: organische Störungen bei Eiproduktion, Zyklus und Einnistung, organische Störungen in der Spermienproduktion und -Weitergabe, organische Belastungen oder Störungen im Gesamt-Organismus, Alter der Frau, Umweltfaktoren, Ernährung und Konsum von Zigaretten, Alkohol u.Ä., unbewusste Konflikte in Bezug auf das Elternwerden, Stress infolge der Lebensweise und Lebenssituation, Stress und seelische Belastung infolge der Kinderwunsch-Krise. In der Beratung, Diagnostik und Behandlung von Betroffenen genießen diese Hintergründe höchst unterschiedliche Aufmerksamkeit. In der Regel hat jeder professionelle Helfer seinen speziellen Fokus, die anderen Faktoren bleiben am Rande oder werden gar ideologisch geleugnet. Organische Störungen bei Eiproduktion, Zyklus und Einnistung bzw. in der Spermienproduktion werden in der Schulmedizin klassischerweise als "die" Ursache gesehen. Die psychosomatische Perspektive sieht darin lediglich einige der Phänomene in einem komplexen interdependenten Geschehen. -- --

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Beitrag
Psychosomatische Kinderwunsch-Behandlung
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2011, Seite 11 - 17

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Titel

Psychosomatische Kinderwunsch-Behandlung

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2011, Seite 11 - 17

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Thomas Hafer

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