Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Die Genderperspektive: Verschiedene Hartz IV-Regelsätze für Männer und Frauen?

Zusammenfassung

In dem Beitrag wird Frage nachgegangen, ob für Männer und Frauen verschiedene Regelsätze geboten sind. Es wird weiter geprüft, ob es für geschlechtsdifferenzierte Regelsätze rechtliche Grundlagen gibt. Schließlich wird gezeigt, dass Männer und Frauen unterschiedliche regelsatzrelevante Bedarfe zur Deckung des menschenwürdigen Existenzminimums haben. Dabei geht es also nicht darum, sich der bisherigen Kritik an der Neuberechnung der Regelsätze auf der Grundlage des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010, anzuschließen, sondern um die Erweiterung der Diskussion um die Gender-Perspektive, also um Diskussion aus der Sicht einer Geschlechtergleichstellungspolitik. Es stellt sich die grundsätzliche Frage, ob der Regelsatz des SGB II zumindest für alleinstehende Erwachsene geschlechterdifferenziert berechnet und an die Hilfebedürftigen nach Geschlecht differenziert geleistet werden muss. Dieser Fragestellung, die in der Debatte der letzten Monate und Jahre noch nicht thematisiert worden ist, wird hier deshalb nachgegangen.

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Beitrag
Die Genderperspektive: Verschiedene Hartz IV-Regelsätze für Männer und Frauen?
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2011, Seite 84 - 86

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Titel

Die Genderperspektive: Verschiedene Hartz IV-Regelsätze für Männer und Frauen?

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2011, Seite 84 - 86

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Andreas Hammer

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