Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Die Evaluation integrierter Stadtteilentwicklungsprozesse

Zusammenfassung

Die Zahl der Städte in Deutschland wächst, die - in unterschiedlichen Variationen - gesamtstädtische und auf Dauer angelegte Reformansätze einer "integrierten Stadt(teil)entwicklung" und/oder einer "ämterübergreifenden Sozialraumorientierung" entwickeln und umsetzen. Übergreifendes Ziel ist es dabei, integrierte und sozialraumorientierte Arbeitsformen auch jenseits von einzelnen Modellprojekten zu praktizieren und in den Regelstrukturen und -abläufen von Stadtverwaltung und Freien Trägern zu verankern. Von den relevanten Ämtern, Trägern und Einrichtungen verlangt dies insbesondere eine Ausweitung integrierter Denkweisen und Konzepte, die Intensivierung ressort- und akteursübergreifender Kooperationsformen, einen expliziten Stadtteil- oder Quartierbezug, eine konsequente Bewohnerorientierung und -beteiligung sowie den Wechsel von defizit- zu ressourcenorientierten Handlungsweisen. Ein besonders ambitioniertes Beispiel für diese Reformbestrebungen bietet die Stadt Köln mit dem 2005 gestarteten Modellprojekt "Lebenswerte Veedel - Bürger- und Sozialraumorientierung in Köln", das im Mittelpunkt dieses Beitrags steht. --

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Beitrag
Die Evaluation integrierter Stadtteilentwicklungsprozesse
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 5, Jahr 2012, Seite 359 - 367

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Titel

Die Evaluation integrierter Stadtteilentwicklungsprozesse

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 5, Jahr 2012, Seite 359 - 367

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Matthias Sauter / Birgit Kalter / Gerhard Litges

Schlagwörter