Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Von der Beratung von Gastarbeitern zur Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft

50 Jahre Migrationssozialarbeit bei der Arbeiterwohlfahrt
Zusammenfassung

Als die AWO vor 50 Jahren die Aufgabe der Sozialberatung von Migranten übernommen hat, ahnte Niemand, was sich in diesem Arbeitsbereich entwickeln würde. Die Anwerbung ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer begann 1955 mit der Anwerbevereinbarung der Bundesrepublik mit Italien. Stichworte zum Hintergrund sind: hoher Arbeitskräftebedarf aufgrund des Wirtschaftswunders, später der Mauerbau und dadurch Unterbindung des Zuzugs von Arbeitskräften aus dem Osten. Die Betreuung der "Gastarbeiter" aus Italien übernahm der Caritasverband. Spanien und Griechenland kamen 1960 dazu, die Türkei 1961. Hier übernahm die Arbeiterwohlfahrt die Betreuung. Es folgten die Anwerbevereinbarungen mit Portugal im Jahr 1964 und mit Jugoslawien im Jahr 1968. 1971 übernahm die AWO auch die Sozialberatung für die Menschen aus Marokko und Tunesien.

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Beitrag
Von der Beratung von Gastarbeitern zur Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2013, Seite 29 - 36

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Über diesen Artikel

Titel

Von der Beratung von Gastarbeitern zur Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2013, Seite 29 - 36

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Brigitte Döcker

Schlagwörter

Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 1/13

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