Die aktuelle öffentliche Diskussion zur Jugendsexualität stellt die angebliche sexuelle Verwahrlosung von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt (s. hierzu exempl. Büscher 2010, kritisch dazu Schetsche / Schmidt 2010), außerdem wird das öffentliche und mediale Bild in diesem Kontext von angeblich explosionsartig gestiegenen Schwangerschaften Jugendlicher geprägt, wobei weder das eine noch das andere durch empirische Daten belegt werden kann. (s. BZgA 2010). Zudem ist das Thema der Sexualität von Kindern und Jugendlichen durch die öffentlich gewordenen Missbrauchsfälle in verschiedenen pädagogischen Institutionen in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt.
In diesem Kontext bleibt meist unerwähnt, dass Jugendliche - Mädchen wie Jungen - tendenziell selbstbestimmter und aufgeklärter mit ihrer Sexualität umgehen als etwa noch vor 20 Jahren (BzgA, 2010). Professionelle Sexualpädagogik bemüht sich seit Jahren, Kindern und Jugendlichen einen selbstbewussten und aufgeklärten Umgang mit ihrer Sexualität zu vermitteln und somit auch darum, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern und einen Beitrag zur sexuellen Selbstbestimmung Jugendlicher zu leisten. Innerhalb der sexualpädagogischen Fachdiskussion wird in den letzten Jahren zunehmend das Konzept einer "sexuellen Bildung" diskutiert. Anhaltspunkt hierfür ist u.a. die Herausgabe eines umfangreichen Bandes "Handbuch Sexualpädagogik und sexuelle Bildung" (Schmidt / Sielert 2008) und die Tatsache, dass das pro familia - Magazin dem Thema sexuelle Bildung einen Schwerpunkt gewidmet hat (pro familia Magazin 2 / 2011).
Mit dem Begriff der sexuellen Bildung wird beabsichtigt, die bisherigen Konzepte einer (emanzipatorischen) Sexualpädagogik wenn nicht abzulösen, so doch zumindest um verschiedene Aspekte zu erweitern. Im Folgenden wird die theoretische und professionelle Entwicklung von Sexualpädagogik kurz skizziert, bevor anhand eines Aufsatzes von Karlheinz Valtl zentrale Punkte des Konzeptes "sexuelle Bildung" vorgestellt werden. Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob - und wenn ja wie - dieses Konzept Auswirkungen auf die sexualpädagogische Praxis haben könnte.
Beitrag
Von der Sexualpädagogik zursexuellen Bildung?
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2013, Seite 56 - 61
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Von der Sexualpädagogik zursexuellen Bildung?
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2013, Seite 56 - 61
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