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Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Armut - Schlag gegen die Menschenwürde und Gefahr für den sozialen Rechtsstaat

Zusammenfassung

Bedürftig, mittellos, ohne Vermögen, unbemittelt, einkommensschwach, finanz-schwach, unterprivilegiert, ohne Einkommen, besitzlos, unversorgt, in Not, von der Hand in den Mund, ohne Geld, abgebrannt, pleite, blank, hungernd: Alle diese Begrif-fe sind im Lexikon als Synonyme für die Bezeichnung arm angegeben.

Sprache ist nicht neutral, sondern ein Spiegel dessen, was eine Gesellschaft beo-bachtet und was sie beschäftigt. Gleichzeitig ist Sprache ein Spiegel dessen, wie eine Gesellschaft das, was sie beobachtet und beschäftigt, bewertet. Vor diesem Hin-tergrund lässt sich über die Vokabel arm sagen: Die Vielzahl an Synonymen zeigt, wie verankert der Begriff in unserem kollektiven Wortschatz und folglich in unserer Wahrnehmung ist. Vor allem aber fällt auf, wie viele unterschiedliche Vorstellungen über "arm sein" vorherrschen: Von hungernd bis einkommensschwach reicht die Bandbreite.

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Beitrag
Armut - Schlag gegen die Menschenwürde und Gefahr für den sozialen Rechtsstaat
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2013, Seite 93 - 96

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Titel

Armut - Schlag gegen die Menschenwürde und Gefahr für den sozialen Rechtsstaat

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2013, Seite 93 - 96

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Thomas Beyer / Alexandra Kournioti

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