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Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Perspektiven für Kinder und Familien in der Obdachlosigkeit - das "Turmhaus" in Potsdam

Zusammenfassung

Vielfach werden in den Medien von Obdachlosigkeit Betroffene mit dem Adjektiv "unsichtbar" belegt. Das entspricht der Tatsache, dass ein großer Teil der Gesellschaft die Augen vor der Vielschichtigkeit eines wachsenden Problems verschließt. Tatsächlich ist die Gefahr der Obdachlosigkeit längst kein Problem von klar definierbaren Minderheitengruppen in sozialen Schieflagen mehr. Leidtragende der Entwicklung sind immer häufiger Familien und Alleinerziehende mit Kindern. Dieser gesellschaftlichen Verantwortung stellt sich seit 15 Jahren ein Projekt in Potsdam: das Familienhaus in Drewitz/Stern. Seit seinem Bestehen beweist das Projekt, dass wirkungsvolle Hilfe möglich ist und gute Ergebnisse auch unter schwierigen Bedingungen erzielt werden können.

Zum Zeitpunkt der Gründung des "Turmhauses" bewegte sich die Initiative allerdings weitgehend auf Neuland. Kompetente Obdachlosenbetreuung für betroffene Familien und Kinder war zu diesem Zeitpunkt bundesweit kaum als Aufgabe für freie Träger erkannt. Bis heute sind flächendeckende Angebote für diese heterogene Zielgruppe /kaum vorhanden.



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Beitrag
Perspektiven für Kinder und Familien in der Obdachlosigkeit - das "Turmhaus" in Potsdam
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2013, Seite 126 - 132

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Titel

Perspektiven für Kinder und Familien in der Obdachlosigkeit - das "Turmhaus" in Potsdam

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2013, Seite 126 - 132

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Birgit Hollmann

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