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Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Genesungsbegleiter in der Psychiatrie

Neue Perspektiven für die Psychiatrie durch Experten mit praktischer Erfahrung
Zusammenfassung

Dass Forderungen wie bedarfsgerechte Versorgung und Personenzentrierung seit über 40 Jahren zentrale Anliegen von immer neuen Reformen und Leitlinien sind, macht deutlich, dass es in der Psychiatrie immer noch schwer fällt, die Bedürfnisse und Anliegen der Betroffenen in den Fokus zu rücken. Dies liegt sicherlich auch an ihrer institutionellen Geschichte, denn erst die Entstehung psychiatrischer Krankenhäuser im 19. Jahrhundert hat die Psychiatrie zu einem eigenständigen medizinischen Fach werden lassen: damit rückte die Krankheit ins Zentrum der Betrachtung, der Mensch dahinter gerät bis heute dabei leicht in Vergessenheit. Der psychisch kranke Mensch soll nicht nur mehr beachtet werden, sondern soll nunmehr auch partizipieren: NutzerInnenbeteiligung lautet die neue Forderung, die Betroffenen sollen stärker in die Planung und Organisation der psychiatrischen Versorgung einbezogen werden.



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Beitrag
Genesungsbegleiter in der Psychiatrie
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2013, Seite 141 - 147

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Titel

Genesungsbegleiter in der Psychiatrie

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2013, Seite 141 - 147

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jörg Utschakowski

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