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Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Weiterentwicklung der Altenpflegeausbildung

Zusammenfassung

Im September 2010 hat die AWO eine Stellungnahme zur Reform der Pflegeausbildung vorgelegt. Ausgangs- und Bezugspunkt war die im Koalitionsvertrag der derzeitigen Bundesregierung vorgesehene Zusammenlegung der drei Pflegeberufe sowie die Einsetzung einer Bund-Länder-Kommission zur Erarbeitung eines Eckpunktepapiers. An die Zusammenlegung und insbesondere an das Eckpunktepapier wurden seinerzeit von der Arbeiterwohlfahrt als einem der großen Träger der Altenpflege Erwartungen formuliert, in deren Zentrum die Qualitätssicherung im Arbeitsfeld Altenpflege, die Gewinnung von Fachkräften und die Sicherung der Ausbildungsstrukturen standen.

Heute, zwei Jahre später, machen es folgende Entwicklungen notwendig, die bisherigen Positionen zu ergänzen, weiterzuentwickeln und zu präzisieren: 1. das im März 2012 vorgelegte Eckpunktepapier und 2. die weitere Verschärfung der Folgen des demografischen und sozialen Wandels.

Vor dem Hintergrund einer Neuausrichtung und fortschreitenden Ausdifferenzierung des Altenhilfesystems (z.B. Quartiersbezug) birgt die Einführung eines generalistischen Ausbildungsmodells ein erhebliches Gefahrenpotenzial für die Versorgungs- und Betreuungsqualität im Arbeitsfeld Altenpflege und für die Sicherung künftiger Fachkräfte für dieses Arbeitsfeld. Sie fordern damit eine Positionierung der Arbeiterwohlfahrt heraus.

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Beitrag
Weiterentwicklung der Altenpflegeausbildung
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2013, Seite 164 - 175

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Titel

Weiterentwicklung der Altenpflegeausbildung

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2013, Seite 164 - 175

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.

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