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Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Das Kölner Projekt "Hotel Plus" - Psychisch Kranke Wohnungslose Menschen im Hotel

Zusammenfassung

Die Hotel-Plus-Idee ist die Fortentwicklung der Kölner Praxis wohnungslose in angemieteten Hotels unterzubringen, wenn die städtischen Obdachlosenunterkünfte bzw. Heime freier Träger keine Aufnahme ermöglichen und wenn die Hilfebedürftigen "therapiemüde" sind, sich selbst nicht als krank einstufen, kurzum: Schutz und Obdach suchen ohne therapeutisch "belästigt" zu werden. Daher haben sie in den "Hotel Plu"s keinen Patientenstatus, sondern Gaststatus. Ihre Unterkunft bezahlt das Sozialamt (Hilfe für Personen in besonderen sozialen Schwierigkeiten), die psychosoziale Betreuung finanziert ebenfalls das Sozialamt nach SGB XII, ebenfalls den Lebensunterhalt (Grundsicherung).

Die große Kunst des Hotelpersonals (sprich: Team des DRK bestehend aus erfahrenen psychsozialen Fachkräften) ist es, sich nicht betreuerisch, erzieherisch aufzudrängen und dennoch langsam eine tragfähige Beziehung aufzubauen, die eine schützende und fördernde Begleitung möglich macht. Rechtlich ist das HotelPlus keine stationäre Einrichtung, es gelten die Modalitäten der ambulanten Versorgung.

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Beitrag
Das Kölner Projekt "Hotel Plus" - Psychisch Kranke Wohnungslose Menschen im Hotel
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2013, Seite 190 - 194

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Titel

Das Kölner Projekt "Hotel Plus" - Psychisch Kranke Wohnungslose Menschen im Hotel

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2013, Seite 190 - 194

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Ulla Schmalz

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