Man kann es drehen und wenden, wie man will: Das Thema "Jugendhilfe und Schule" ist immer noch keine Headline für eine Tagung, die offene oder wenigstens stille Zu-stimmung auslöst. Eher handelt es sich um eine Fragestellung, der man sich aus pro-fessioneller Notwendigkeit einigermaßen leidenschaftslos zuwendet, weil die wechsel-seitigen Berührungspunkte und Schnittmengen zwischen Schule und Jugendhilfe ein-fach nicht mehr ignoriert werden können.
Vor gut zehn Jahren fand in Dortmund ein großer Kongress zur Jugendarbeit mit weit über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt, bei dem wohl erstmals in der jün-geren Zeit die Frage einer Neubestimmung des Verhältnisses von Jugendarbeit und Schule eine wichtiges Thema war - aber schon damals auf breite Skepsis stieß.
Wohl wissend, dass derartige Bedenken beileibe nicht verschwunden sind, gehört die Themenstellung in Anbetracht der Herausforderungen, mit denen die Schule und die Jugendhilfe heute mehr denn je konfrontiert werden, nach vielen Jahren erneut auf die Tagesordnung.
Wenn man sich nicht mit der Fortschreibung lang anhaltender, gut gepflegter Vorbe-halte und Mutmaßungen, mit wechselseitigen Klischees und Schreckensszenarien zufrieden geben will, muss man sich zumindest der Anstrengung stellen, zu klären, welche Differenzen zwischen Jugendarbeit und Schule sich bei genauerer Betrachtung auflösen, zumindest relativieren lassen, und welche sich tatsächlich als vorerst unüberwindbar erweisen. Am Ende von einem solchen Prozess könnten alle Beteilig-ten profitieren, sprich: dieses vermeintlich so schwierige Verhältnis könnte sich durch-aus als eine Win-Win-Situation erweisen.
LZ
Zunächst wird der Frage nachgegangen, warum sich Jugendhilfe und Schule so schwer miteinander tun und was sie trotz ihrer Nähe so wesensfremd zu machen scheint. Danach werden in einem zweiten Teil kursorisch die sich vermehrenden Schnittmengen zwischen Jugendhilfe und Schule skizziert. In einem dritten Abschnitt wird auf der Basis des jüngst erschienenen 14. Kinder- und Jugendberichts (BMFSFJ 2013) die These entfaltet, dass aus übergeordneten Gründen des sozialen Wandels moderner Gesellschaften beide Akteure ihre Rolle für das Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung neu definieren müssen. In einem vierten Teil wird beiden Seiten eine konzeptionelle Neuformatierung vorgeschlagen, die eine Brücke zwischen Jugendhilfe und Schule schlagen könnte. Zuletzt wird der Blick auf die so frei werdenden Potenzia-le einer möglichen Win-Win-Situation für Schule und Jugendhilfe gerichtet.
Beitrag
Jugendhilfe und Schule: Keiner schafft´s alleine
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 6, Jahr 2013, Seite 427 - 435
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Jugendhilfe und Schule: Keiner schafft´s alleine
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 6, Jahr 2013, Seite 427 - 435
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