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Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Wozu Menschenbilder?

Das ethische Selbstverständnis sozialer Organisationen zwischen Universalität und Partikularität
Zusammenfassung

Verbände haben verschiedene Leitbilder, in denen zum Ausdruck kommt, wofür die jeweilige Organisation ihrer eigenen Wahrnehmung nach steht und wodurch sie sich gegebenenfalls von ähnlichen Organisationen unterscheidet. Lars Klinnert von Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum vergleicht die beiden Leitbilder der bundesweiten Dachverbände des Diakonischen Werkes und der AWO mit ihren unterschiedlichen Akzentuierungen im jeweiligen Menschenbild und kommt in seiner daran anschließenden theoretischen Analyse zu folgendem Befund: Die verschiedenen Wohlfahrtsträger orientieren sich auf mannigfache Art und Weise in ihrem Auftrag zur Gewährleistung und Umsetzung sozialer Grundrechte an der Achtung der Menschenwürde. Dies entspreche wiederum den unterschiedlichen Beschreibungen menschlichen Lebens, betont Klinnert, und von daher leisten Wohlfahrtsorganisationen einen unverzichtbaren Beitrag für Menschen mit verschiedenen Lebenskonzepten in unterschiedlichen Lebenssituationen, um auf entsprechende Hilfeansprüche entsprechend einzugehen.

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Beitrag
Wozu Menschenbilder?
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 04, Jahr 2014, Seite 257 - 266

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Titel

Wozu Menschenbilder?

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 04, Jahr 2014, Seite 257 - 266

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Lars Klinnert

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