Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Das Hilfeplanungsverfahren in der Jugendhilfe im Spannungsfeld von Wirkungsmessung und Interessendivergenz

Zusammenfassung

Das Hilfeplanverfahren nach § 36 SGB VIII ist der Dreh- und Angelpunkt erfolgreicher Hilfegestaltung. Es erfordert nicht zuletzt eine strukturierte Vorgehensweise mit verlässlichen Instrumenten und eine partizipative Ausrichtung der am Hilfeplanungsprozess beteiligten Akteure. Im Zuge der Anforderungen an die Messbarkeit sozialer Dienstleistungen wird das Hilfeplanungsverfahren zunehmend zum Spielball machtvoller Interessenpolitik der professionellen Akteure im Sozialrechtlichen Dreieck und es stellt sich die Frage, welche Konsequenzen dies für die Hilfeempfänger*innen hat. Der Beitrag diskutiert die Gefahren und Probleme einer einseitigen Fokussierung auf standardisierte Verfahren der Wirkungsmessungen im Bereich der sozialen Arbeit.

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Beitrag
Das Hilfeplanungsverfahren in der Jugendhilfe im Spannungsfeld von Wirkungsmessung und Interessendivergenz
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 26 - 34

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Titel

Das Hilfeplanungsverfahren in der Jugendhilfe im Spannungsfeld von Wirkungsmessung und Interessendivergenz

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 26 - 34

DOI

10.3262/TUP2301026

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Michael Boecker / Kira Bresler

Schlagwörter