Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Entstaatlichung nach vorheriger Verstaatlichung?

Eine organisationssoziologische Neubewertung der beiden historischen Großtransformationen der Volkssolidarität
Zusammenfassung

Der Beitrag vergleicht die beiden organisationsstrukturellen Transformationen der ostdeutschen Massenorganisation „Volkssolidarität“ in den Jahren 1989/90, sowie 1949/50 vor dem Hintergrund der Idealtypen Ent- und Verstaatlichung. Während 1989/90 eine Veränderung von einer vormals hierarchisch strukturierten und in das politische System der DDR eingegliederten sozialpolitischen Einheit hin zu einem autonomen wohlfahrtsstaatlichen Akteur vollzogen wird, fand die „Volkssolidarität“ 1949/50 ihren Anfang in einer von KPD, ostdeutschen Bündnissen und Kirche initiierten Kampagne zur Linderung der durch die Kriegsfolgen entstandenen sozialen Not, die dann sukzessive zu einer staatlichen Massenorganisation ausgebaut wurde.

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Beitrag
Entstaatlichung nach vorheriger Verstaatlichung?
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2023, Seite 230 - 238

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Titel

Entstaatlichung nach vorheriger Verstaatlichung?

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2023, Seite 230 - 238

DOI

10.3262/TUP2303230

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Peter-Georg Albrecht

Schlagwörter