Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Inklusion als normatives Leitprinzip moderner Marktgesellschaften

Zusammenfassung

Inklusion gilt inzwischen sowohl in der öffentlichen wie auch in der akademischen Debatte als zentrales Konzept zur Realisierung von sozialer Gerechtigkeit unter expliziter Berücksichtigung von bestehenden Ungleichheiten (Balz et al. 2012b; Gusy/Haupt 2005, Meinefeld et al. 2015). Ihr Ziel besteht darin, gleiche soziale, politische und kulturelle Beteiligungsmöglichkeiten für alle Bürger*innen zu schaffen, und geht über die bloße Bereitstellung sozialer Versorgungsleistungen hinaus. Die Anerkennung von Inklusion als ein grundlegendes Menschenrecht erfordert jedoch eine umfassende Diskussion über Gerechtigkeit und die Notwendigkeit, die Strukturen und Institutionen so zu gestalten, dass sie diesen Anforderungen gerecht werden können.

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Beitrag
Inklusion als normatives Leitprinzip moderner Marktgesellschaften
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 99 - 123

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Titel

Inklusion als normatives Leitprinzip moderner Marktgesellschaften

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 99 - 123

DOI

10.3262/TUP2402099

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Alexander Lenger

Schlagwörter