Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Die unsichtbare Krise: Ernährungsarmut in sozialen Einrichtungen

Zusammenfassung

Schätzungen zufolge sind in Deutschland 3 Millionen Menschen – 3,5 Prozent der Bevölkerung – von Ernährungsarmut betroffen. Es gibt genug Mittel, um Ernährungsarmut zu reduzieren. Vorschläge für sofortige politische Maßnahmen – etwa kostenloses Essen in Schulen und Kitas, unter anderem die Anhebung der Regelsätze oder die Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel – liegen vor. Sie müssen politisch gewollt und umgesetzt werden. Soziale Arbeit beschäftigt sich explizit mit der Abmilderung individueller Notlagen. Umso dringlicher sollten soziale Einrichtungen, wie die der Offenen Jugendarbeit, kein Ort sein, an dem Ernährungsarmut aufgefangen werden muss.

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Beitrag
Die unsichtbare Krise: Ernährungsarmut in sozialen Einrichtungen
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2024, Seite 205 - 212

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Titel

Die unsichtbare Krise: Ernährungsarmut in sozialen Einrichtungen

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 3, Jahr 2024, Seite 205 - 212

DOI

10.3262/TUP2403205

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Deike Janssen

Schlagwörter