Beim Gender Care Gap, der Verteilung von unbezahlter Arbeit zwischen erwerbstätigen Frauen und Männern, bleibt die Lage unverändert: Erwerbstätige Frauen leisten nach wie vor den größten Teil an Kinderbetreuung, Pflege und Hausarbeit. Im Durchschnitt arbeiten sie eine Stunde pro Woche mehr als Männer. Eine Sonderauswertung der Zeitverwendungserhebung 2022 für Deutschland bestätigt dies, so Yvonne Lott. Die Corona-Pandemie wurde oft als Chance gesehen, die unbezahlte Arbeit gerechter zu verteilen, da beide Partner häufig zuhause waren. Tatsächlich engagierten sich während der Pandemie nicht nur Mütter, sondern auch Väter stärker in der Kinderbetreuung. Vor allem zu Beginn der Pandemie gab es positive Erfahrungen engagierter Väter. Dennoch zeigte sich schnell, dass diese Veränderungen nicht dauerhaft waren. Die Sonderauswertung für die Erwerbstätigen bezieht sich auf alle Personen, die tatsächlich erwerbstätig waren. Dies schließt Selbstständige, Angestellte und andere Erwerbstätige im Alter von 18 bis 64 Jahren ein. Unbezahlte Arbeit umfasst Aktivitäten wie Hausarbeit, Kinderbetreuung und Unterstützung von Haushaltsmitgliedern. Die Zeitverwendungserhebung wird jährlich durchgeführt und erfasst, wie viel Zeit die Menschen für verschiedene Aktivitäten aufwenden, indem sie Tagebuch führen. Die Ergebnisse zeigen, dass erwerbstätige Frauen im Durchschnitt fast eine Stunde mehr pro Woche arbeiten (54 Stunden) als Männer (53 Stunden). Frauen investieren mehr Zeit in unbezahlte Arbeit (über 25 Stunden pro Woche) als Männer (etwa 8 Stunden weniger als Frauen) und in bezahlte Arbeit (ungefähr 28 Stunden), was hauptsächlich auf Unterschiede bei Teilzeitbeschäftigten zurückzuführen ist.
Beitrag
Alles beim Alten: Der Gender Care Gap in der Erwerbsbevölkerung
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 39 - 53
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Alles beim Alten: Der Gender Care Gap in der Erwerbsbevölkerung
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 39 - 53
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