Am Beispiel einer empirischen Untersuchung der Beratung und Unterstützung von Pflegefamilien wird gezeigt, dass Fachkräfte der Sozialarbeit/Sozialpädagogik dazu tendieren, sich nicht ihrer eigenen professionellen Kompetenzen zu bedienen. Stattdessen schlagen sie zwei typische Wege ein: Im einen Fall machen sie Anleihen bei angrenzenden Fächern, insbesondere bei der psychotherapeutischen Psychologie. Dafür fehlen ihnen jedoch die einschlägigen fachlichen Kompetenzen. Im anderen Fall übertragen sie wissenschaftliches Wissen in das Alltagsleben von Pflegefamilien. Dieser Weg ist deshalb ineffizient, weil Wissenschaft und Alltagsleben unterschiedlichen Ordnungen angehören und eine Übertragbarkeit nur als Übersetzungsarbeit möglich ist. Bei beiden Wegen verzichtet die Sozialarbeit/Sozial-pädagogik darauf, in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben nach § 37 KJHG als eigenständiges Fach aufzutreten. -- -- Using the example of an empirical study on counseling and supporting foster families it is shown that professionals of social work / social education tend to disregard their own professional competencies. Instead, they take two typical paths: On the one hand, they borrow from neighboring disciplines, in particular from psychotherapeutic psychology. In this respect, however, they lack the relevant professional competencies. On the other hand, they transfer scientific knowledge into everyday life of foster families. This is an ineffective path because science and everyday life pertain to different orders and transformation is only possible in terms of translation work. With regard to both paths, social work / social education refrain from acting as an independent -- discipline dedicated to fulfill their duties pursuant to Section 37 KJHG (German Child and Youth Welfare Act). --
Beitrag
Die Sozialarbeit/Sozialpädagogik als selbstvergessene Profession
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2012, Seite 115 - 138
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Die Sozialarbeit/Sozialpädagogik als selbstvergessene Profession
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2012, Seite 115 - 138
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