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Zeitschrift für Sozialpädagogik

Inklusive lebensweltorientierte Kinder- und Jugendhilfe?

Zusammenfassung

Der Beitrag geht von der Strukturmaxime der Normalisierung des Achten Jugendberichts von 1990 aus und fragt, warum die Kinder- und Jugendhilfe es trotz dieser Rahmungen nicht geschafft hat, ihre Gesamtzuständigkeit für alle Kinder und Jugendlichen aus sich heraus zu aktualisieren. Erst die UN-Behindertenrechtskonvention hat das Thema wieder auf die Agenda der Kinder- und Jugendhilfe gebracht - und zugleich einen oft nicht sehr konturierten Gebrauch des Begriffs "Inklusion" hervorgebracht. Der Beitrag erörtert, wie sich die Positionen lebensweltorientierter Fachlichkeit und die gegenwärtig Diskussion um Inklusion wechselseitig anregen können und warum dazu Differenzierungen eine zwingende Voraussetzung sind.



This article makes reference to the "normalization" principle expressed in Eighth National Youth Report of 1990 and asks why child and youth services in Germany have yet to encompass all children and adolescents. Not until the UN Handicapped Rights Convention did the topic return to the agenda of child and youth services under the sometimes vague heading of "inclusion". The author examines how lifeworld orientation and the current discussion of inclusion can be mutually fruitful, with differentiation as a necessary prerequisite.

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Beitrag
Inklusive lebensweltorientierte Kinder- und Jugendhilfe?
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 02, Jahr 2015, Seite 168 - 177

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Titel

Inklusive lebensweltorientierte Kinder- und Jugendhilfe?

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 02, Jahr 2015, Seite 168 - 177

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Wolfgang Schröer / Norbert Struck

Schlagwörter