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Zeitschrift für Sozialpädagogik
Soziale Arbeit als emanzipatorische Sozialwissenschaft
Ein radikalisiertes Programm der Lebensweltorientierung
Zusammenfassung
Die Lebensweltorientierung ist in der Sozialen Arbeit das sozialpädagogische Konzept, das die Fach- und Professionsdebatte der letzten 35 Jahre nachhaltig geprägt und beeinflusst hat. Mit der Lebensweltorientierung werden zentrale Fragen der Sozialen Arbeit aufgeworfen und wesentliche Ambiguitäten thematisiert. Ziel dieses Beitrags ist der Versuch, zentrale Prämissen dieses Konzepts zu präzisieren und sein emanzipatorisches Potenzial in einer analytisch radikalisierten Weise durch den Bezug auf einen materialistisch gewendeten Capability Ansatz (Handlungsbefähigung) zu fundieren.
Life-world orientation in social work is the social-pedagogical concept that has shaped and defined debate in the profession for the last 35 years. Life-world orientation poses the central questions and addresses the thorniest ambiguities. This article seeks to pinpoint the central premises of the concept and to demonstrate its emancipatory potential in a radicalized analysis based on the materialist capability approach.
Beitrag
Soziale Arbeit als emanzipatorische Sozialwissenschaft
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 02, Jahr 2015, Seite 193 - 205
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Titel
Soziale Arbeit als emanzipatorische Sozialwissenschaft
Zeitschrift
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 02, Jahr 2015, Seite 193 - 205
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Print ISSN
1610-2339
Verlag
Beltz Juventa
Autoren
Holger Ziegler / Hans-Uwe Otto
Schlagwörter
