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Zeitschrift für Sozialpädagogik

Offener Brief an den Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des Archivs der deutschen Jugendbewegung, Herr Prof. Dr. Eckart Conze (Marburg)

Zusammenfassung

Die deutsche Jugendbewegung gilt seit Herman Nohl als eine wichtige "geistige Energie der Jugendwohlfahrtsarbeit" und damit der Sozialpädagogik à  la Nohl und seiner Schule. Tatsächlich übten auch nach 1945 aus der Jugendbewegung stammende Nohl-Anhänger wie Erich Weniger, Walter Herrmann, Curt Bondy oder Wilhelm sowie Klaus Mollenhauer wichtigen Einfluss auf die Fachentwicklung aus, darunter auch, im kleineren Maßstab, Werner Kindt von der Gilde Soziale Arbeit. Umso wichtiger, die als NS-Verharmlosung zu lesende Geschichtsklitterung des Letztgenannten im Kontext der von ihm besorgten "Dokumentation der Jugendbewegung" genau aufzuklären, ebenso die Verstrickung von Jugendbewegungshistorikern in diesen Vorgang. Damit ist das zentrale Thema dieses Offenen Briefes benannt.

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Beitrag
Offener Brief an den Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des Archivs der deutschen Jugendbewegung, Herr Prof. Dr. Eckart Conze (Marburg)
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 04, Jahr 2016, Seite 436 - 449

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Titel

Offener Brief an den Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des Archivs der deutschen Jugendbewegung, Herr Prof. Dr. Eckart Conze (Marburg)

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 04, Jahr 2016, Seite 436 - 449

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Christian Niemeyer

Schlagwörter