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Zeitschrift für Sozialpädagogik

Mit „gesunder Fürsorge“ gegen „notorische Nichtstuer“?

Kontinuität und Wandel in der Sozialen Arbeit im Umgang mit „Nicht-Arbeit“ und Erwerbslosigkeit
Zusammenfassung

Der Beitrag rekonstruiert, wie sich Soziale Arbeit in ihrer Geschichte mit dem Phänomen der Erwerbslosigkeit auseinandergesetzt hat. Die historiographische Darstellung der Geschichte von Profession und Disziplin wird dabei nicht isoliert vollzogen, sondern systematisch um die Perspektive der Adressat*innen – also der Erwerbslosen selbst, erweitert. Dabei werden besonders die problematischen Effekte der Programme der Sozialen Arbeit und die ihnen zu Grunde liegenden oftmals stigmatisierenden Einschätzungen zu Ursachen und Folgen von Erwerblosigkeit skizziert und anhand von vier Blicken in unterschiedliche Epochen der bundesdeutschen Geschichte und ihrer Vorgängerstaaten illustriert. Ein besonderer Fokus liegt außerdem auf der innerfachlichen Auseinandersetzung und der Rekonstruktion der Heterogenität von Positionen und Kontroversen in den Debatten der Sozialen Arbeit und auch darauf, wie sich Kritik von Seiten der (organisierten) Erwerbslosen auf Forschungsprogramme und fachliche Ausrichtung der Maßnahmen ausgewirkt haben.

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Beitrag
Mit „gesunder Fürsorge“ gegen „notorische Nichtstuer“?
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 186 - 210

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Titel

Mit „gesunder Fürsorge“ gegen „notorische Nichtstuer“?

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 186 - 210

DOI

10.3262/ZFSP1902186

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Wiebke Dierkes

Schlagwörter

Arbeitslosigkeit
Geschichte Sozialer Arbeit
Stigmatisierung und Exklusion