Zeitschrift für Sozialpädagogik

Warum man über Zwang nicht vernünftig sprechen kann: Versuch einer Meta-Perspektive

Zusammenfassung

Ob, wann und wie körperbezogener Zwang in sozialpädagogischen Zusammenhängen angewandt werden darf, ist in Fachkreisen hoch umstritten. Dabei ist die Diskurslandschaft weitgehend von Polarisierungen geprägt. In den Lagern wird zwar rational argumentiert, aber übersehen, dass die eigene Position häufig in einem Konglomerat aus biographischen Vorbahnungen, beruflichen Erfahrungen im Feld und leibnahen Wertebindungen wurzelt. Zwei Wege scheinen dem Autor gangbar, um den Diskurs dennoch produktiv fortzusetzen: Das sich Erzählen von Bildungs- und Erziehungsgeschichten (Günter Bittners „Narrative Pädagogik“) sowie die Anerkennung unaufhebbarer Ambivalenzen im Zentrum von Sozialpädagogik.

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Beitrag
Warum man über Zwang nicht vernünftig sprechen kann: Versuch einer Meta-Perspektive
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 211 - 220

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Titel

Warum man über Zwang nicht vernünftig sprechen kann: Versuch einer Meta-Perspektive

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2019, Seite 211 - 220

DOI

10.3262/ZFSP1902211

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Mathias Schwabe

Schlagwörter