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Zeitschrift für Sozialpädagogik

Das Bildungspotential der Beratungskommunikation

Subjekttheoretische Überlegungen zur Differenzierung in den psychosozialen Beratungsgesprächen im Kontext von Migration
Zusammenfassung

Der Beitrag thematisiert Professionalisierung pädagogischen Handelns mit Bezug auf die migrationsgesellschaftliche Tatsache am Beispiel pädagogischer Beratung und entfaltet vor dem Hintergrund der These, dass Beratungsgesprächen ein Bildungspotenzial innewohnt, einen empirischen Zugang zu eben solchen Bildungsprozessen und begründet sie theoretisch. Es werden einerseits diskurstheoretische Überlegungen angeschlossen, um den Blick auf den Kontext von Migration zu richten; andererseits systemtheoretische Perspektiven auf Kommunikation und Bewusstsein/Psyche, um den spezifischen Kontext der Beratung im Fokus zu haben. Lyotards Konzept des Widerstreits fungiert als Klammer, um die kommunikative Struktur der Beratung und das transformative Moment der Bildung im Kontext von Migration methodisch zu operationalisieren. Hinsichtlich der Professionalisierung wird dabei ein erhöhtes Reflexions- und Sensibilitätspotential seitens der BeraterInnen in Aussicht gestellt.

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Beitrag
Das Bildungspotential der Beratungskommunikation
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2020, Seite 122 - 145

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Titel

Das Bildungspotential der Beratungskommunikation

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 2, Jahr 2020, Seite 122 - 145

DOI

10.3262/ZFSP2002122

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Yesim Kasap Cetingök

Schlagwörter

Beratung
Subjekt
counselling
Methodologie
Bildungsprozesse
methodology
Subject
educational processes
migration discourse
Migrationsdiskurse