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Zeitschrift für Sozialpädagogik

„Biographisches Lernen“ reloaded

Argumente für die Wiederentdeckung einer zentralen Bildungsressource
Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag diskutiert ein scheinbar „veraltetes“ Konzept, über Lernen in der Lebensspanne nachzudenken. Offensichtlich ist der Begriff „biographischen Lernens“ durch das Label „lebenslanges Lernen“ ersetzt worden. In einem ersten Abschnitt wird diese Position kritisch hinterfragt und die Bedeutung der Biographie für alle Lernerfahrungen hervorgehoben. In einem zweiten Argumentationsschritt wird konzeptionell präzisiert, worin die Besonderheit biographischen Lernens besteht. An den Dimensionen „Temporalität“, „Kontextualität“ und „Reflexivität“ wird der Eigensinn eines Lernens in biographischer Perspektive nachvollziehbar. Der abschließende dritte Teil stellt mit der Einführung des Konzepts der „Biographizität“ die Überlegungen in einen weiteren historisch-gesellschaftlichen Kontext und schlägt mit Hilfe der Grammatikmetapher aus der Sprachtheorie eine theoretische Lösung vor.

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Beitrag
„Biographisches Lernen“ reloaded
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 8 - 23

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Titel

„Biographisches Lernen“ reloaded

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 8 - 23

DOI

10.3262/ZFSP2101008

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Peter Alheit

Schlagwörter

Lebenslanges Lernen
biography
Biographie
lifelong learning
Reflexivity
Resonanz
Resonance
biographisches Lernen
Temporalität
temporality
biographical habitus
biographical learning
biographicity
biographischer Habitus
Biographizität
contextuality
grammar of the social
Grammatik des Sozialen
Kontextualität