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Zeitschrift für Sozialpädagogik

Green Social Work auf einem beschädigten Planeten

Zusammenfassung

Der Beitrag erkundet die Reichweite von ökozentrischen und posthumanen Perspektiven für eine Green Social Work (vgl. Dominelli 2012; Dominelli et al. 2018). Angesichts von multiplen globalen Krisen, verursacht u. a. durch die COVID-19 Pandemie, den beschleunigten Klimanotstand und die wachsende Zahl von anthropogenen Naturkatastrophen im (Post-)Anthropozän ist Green Social Work ein wirkmächtiges Konzept der (internationalen) Sozialen Arbeit. Die Analyse von Green Social Work fokussiert einerseits einen möglichen „ecocentric turn“ und andererseits eine „Ethik des Antwortens“ (Haraway) im Anschluss an das rebel-lische Konzept des Chthuluzän. Diese Wortneuschöpfung entwirft ein anderes, post-anthropozentrisches Weltverstehen und begreift sowohl das Anthropozän als auch das Kapitalozän als Sackgasse im Weltverstehen für das (Über-)Leben auf unserer beschädigten Erde. Hierbei betritt die Soziale Arbeit in Theorie und Praxis noch weitgehend Neuland. Zukünftig sind daher die skizzierten Lernpotentiale vertiefend auszuleuchten und weiterführend für Ausbildung, Forschung und Praxis einer Green Social Work vom Kopf auf die Füße zu stellen.

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Beitrag
Green Social Work auf einem beschädigten Planeten
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 457 - 475

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Titel

Green Social Work auf einem beschädigten Planeten

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 457 - 475

DOI

10.3262/ZFSP2204457

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Andrea Schmelz

Schlagwörter

international social work
nternationale Soziale Arbeit