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Zeitschrift für Sozialpädagogik
Das Ontische und das Gesellschaftliche – eine Diskussion der Herausforderungen der Ansätze der sogenannten Neuen Materialismen für die Soziale Arbeit
Zusammenfassung
Die ökologische Frage entwickelt sich im 21. Jahrhundert zur zentralen Herausforderung, die alle menschlichen und nicht-menschlichen Lebensbereiche betrifft. Vor diesem Hintergrund setzt sich der Beitrag mit den erkenntnistheoretischen Annahmen, dem Subjektverständnis sowie den daraus gefolgerten ethischen Positionen innerhalb der Theorierichtung der sogenannten Neuen Materialismen auseinander. Ausgehend von einem Materieverständnis, das Materie eine aktive Rolle bei Entstehungsprozessen zuspricht, werden zentrale Konzepte von Subjekt, Sozialem, Mensch, Tier etc. in Frage gestellt. Dabei wird auf die Arbeiten von Ka-ren Barad, Rosi Braidotti, Donna Haraway und Bruno Latour zurückgegriffen, um herauszuarbeiten, wie die ökologische Frage bisherige Konzepte der Sozialen Arbeit herausfordert. Zudem wird dargelegt, dass gerade die relationale Prozesstheorie der Neuen Materialismen vielfältige Anknüpfungspunkte für die Frage bietet, welche Rolle Soziale Arbeit im Kampf gegen das Fortschreiten der zum Teil irreversiblen Zerstörung der planetarischen Lebensgrundlagen spielen könnte.
Beitrag
Das Ontische und das Gesellschaftliche – eine Diskussion der Herausforderungen der Ansätze der sogenannten Neuen Materialismen für die Soziale Arbeit
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 521 - 546
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Titel
Das Ontische und das Gesellschaftliche – eine Diskussion der Herausforderungen der Ansätze der sogenannten Neuen Materialismen für die Soziale Arbeit
Zeitschrift
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 521 - 546
DOI
10.3262/ZFSP2204521
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Print ISSN
1610-2339
Verlag
Beltz Juventa
Autoren
Alexandra Retkowski / Sebastian Sierra Barra
Schlagwörter
New Materialism
Neuer Materialismus
