Zeitschrift für Sozialpädagogik

Leaving Habitus: Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu in den stationären Erziehungshilfen

Zusammenfassung

Wie lässt sich ein Leaving Habitus in Kontexten stationärer Erziehungshilfen beschreiben? Die stationäre Erziehungshilfe lebt in und durch diverse soziale Ungleichheiten. Diese Ungleichheiten verdeutlichen sich in spezifischen Lebens- und Bildungswegen von Menschen, die in Kontexten stationärer Erziehungshilfen leb(t)en. Das spiegelt sich beispielsweise dadurch wider, dass selten höhere Bildungswege- und Abschlüsse im Lebensalltag stationärer Erziehungshilfen angestrebt werden. Die Gründe dafür sind komplex, da die Menschen, die in Kontexten stationärer Erziehungshilfen leb(t)- en, durch vielschichtige Lebenssituationen in ihren habituellen Mechanismen geprägt sind. Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu fand bisher noch keinen Anklang in Studien zu Lebens- und Bildungswegen von Menschen, die in stationären Erziehungshilfen leb(t)en. Der nachfolgende Beitrag schlüsselt die komplexen Lebensstrukturen der Menschen, die in stationären Erziehungshilfen leb(t)en, auf, indem es sich theoretisch auf das Habituskonzept von Pierre Bourdieu stützt.

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Beitrag
Leaving Habitus: Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu in den stationären Erziehungshilfen
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 93 - 110

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Titel

Leaving Habitus: Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu in den stationären Erziehungshilfen

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 93 - 110

DOI

10.3262/ZFSP2501093

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Manuela Momm

Schlagwörter