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Zeitschrift für Sozialpädagogik

Das Verlernen fördern?

Zusammenfassung

Ausgehend von einer Analyse alltäglicher und wissenschaftlicher Diskurse zum "Verlernen" sucht die Studie die These zu untermauern, dass der Sozialpädagogik daran gelegen sein sollte, die Bildsamkeit der menschlichen Natur ihrer Adressaten dadurch aufzufrischen, dass sie gezielt deren Verlernen fördert. Zu diesem Zweck muss sie Gelegenheiten bereitstellen, die hinsichtlich geeigneter Praxisformen, -ebenen und -medien möglichst exakt konfiguriert sind, aber erst im Zuge kommunikativ herbeigeführter Diagnosen vereinbart, kooperativ organisiert und gemeinsam durchgestanden werden. Gerahmt von bestimmten gesellschaftlichen Vorgaben bildet das professionell qualifizierte, mitmenschliche Engagement sozialpädagogischer Akteure jene Konstellation, in der ein für die Problembewältigung notwendiges Verlernen möglich wird. -- Beginning with analysing the daily and scientific use of the word "unlearn", the study tries to give reasons to the hypothesis, that social pedagogy should be interested in freshening up the ability to learn by a specific support of unlearning. For that purpose opportunities are to provide, which are exactly configured after a communicative making of diagnosis, that include the cooperation and staying power of welfare worker during concrete activities. Unlearning is possible under certain social conditions and in the course of committed human togetherness. --

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Beitrag
Das Verlernen fördern?
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 3, Jahr 2008, Seite 258 - 287

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Titel

Das Verlernen fördern?

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 3, Jahr 2008, Seite 258 - 287

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Klaus Tophoven

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