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Zeitschrift für Sozialpädagogik

Was ist der Fall? Kasuistik und "Konstruktion des Adressaten"

Zusammenfassung

Der Beitrag vertritt die These: Sozialpädagogische Kasuistik oder Fallarbeit hat Konstruktionen dessen zum Gegenstand, was zwischen Sozialpädagogen und ihren Adressaten auf unterschiedlichen Ebenen abläuft, nicht aber Konstruktionen dieser Adressaten selbst, von denen eher dekonstruierende Distanz zu gewinnen ihre Aufgabe ist. Dies ist nur möglich, wenn sie ihr eigenes "immer schon verstanden hat, rekonstruiert und dabei der "differenten Einheit von Diagnose und Intervention" gerecht wird. Der Beitrag greift Reinhard Hörsters Theorie des kasuistischen Raumes auf und versucht, orientiert an einem paradigmatischen Beispiel, eine Landkarte dieses Raumes zu skizzieren. -- It seems evident that Case Work must develop an optimal understanding of clients and their problems in order to help them. The article questions this evidence arguing that understanding the "in-between" of client problems/capacities and social workers problems/capacities should be more important. Understanding and revision of the own ways and biases of involvement and understanding is crucial. This idea includes the concept of an in itself differing yet inseparable unity of diagnosis and intervention. The article refers to Reinhard Hoersters theory of the "Casuistic Space" and tries to outline a provisional map of this space. --

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Beitrag
Was ist der Fall? Kasuistik und "Konstruktion des Adressaten"
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2008, Seite 391 - 405

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Titel

Was ist der Fall? Kasuistik und "Konstruktion des Adressaten"

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2008, Seite 391 - 405

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Burkhard K Müller

Schlagwörter