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Betrifft Mädchen

Wiederkehr von Yin und Yang?

Zusammenfassung

Mit dem Wunsch nach mehr Männern in Erziehung und Bildung erfährt eine frühe Forderung der Mädchenarbeit eine Neuauflage, so könnte man vorschnell meinen. Und doch unterscheidet sich der aktuelle Diskurs grundlegend von dem der Mädchenarbeit. Letzterer plädierte für männliche Pädagogen, um zum einen zu verhindern, sich als Mädchenarbeiterin auch noch um Jungen kümmern zu müssen, zum anderen aber auch den Jungen eine kompensatorische Jungenarbeit zu bieten und damit die Chance, das, was Mädchen in der Mädchenarbeit erleben konnten, auch zu erleben - und so Schritt zu halten mit den emanzipatorischen Entwicklungen der Mädchen. Der Einsatz des männlichen Pädagogen begründete sich also aus der Mädchenförderung heraus, um deren Anliegen sozusagen zu effektivieren. Denn: Solange Jungen so blieben wie sie waren, wirkten sie für Mädchen immer wieder als Entwicklungsverhinderung. Verfolgt man die aktuellen fachwissenschaftlichen und politischen Verlautbarungen zu den männlichen Pädagogen, zeigen sich jedoch ganz andere Begründungslinien.

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Beitrag
Wiederkehr von Yin und Yang?
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 1, Jahr 2012, Seite 10 - 14

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Titel

Wiederkehr von Yin und Yang?

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 1, Jahr 2012, Seite 10 - 14

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Lotte Rose

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