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Betrifft Mädchen

Doing Gender with Animals

Zusammenfassung

Dass Mädchen und Frauen eine besondere Zuneigung zu Tieren haben sollen, gehört zum Populärwissen, ist beliebtes Medienthema und oft genug auch Anlass zu Anspielungen und Witzen mit sexuellen Tönungen. Gleichwohl ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit den geschlechtsspezifischen Dimensionen der Beziehungen des Menschen zum Tier bislang spärlich - zumindest im deutschsprachigen Raum. Wenn überhaupt, so finden sich nur Aufsätze und Randnotizen. Selbst in dem umfangreich entwickelten Fachdiskurs zur tiergestützten Therapie und Pädagogik spielen Geschlechterfragen nur höchst selten eine Rolle. Nur zum Reiten und der Pferdeliebe ist ein - feministisch inspirierter - geschlechtsspezifischer Diskurs entstanden, der jedoch relativ abgekoppelt geblieben ist von den heilpädagogisch-therapeutischen Diskursen zum Reiten. Anders sieht es jedoch mit der Genderfrage in der Mensch-Tier-Beziehung in den englischsprachigen Human-Animal Studies aus. Hier lassen sich vielfach Genderforschungsbeiträge finden. Ebenso thematisierte die englischsprachige feministische Wissenschafts- und Technikkritik schon in den 1980er Jahren Genderdimensionen in der Beziehung zum Tier (vgl. u.a. Haraway 1988).

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Beitrag
Doing Gender with Animals
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2012, Seite 52 - 58

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Titel

Doing Gender with Animals

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2012, Seite 52 - 58

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Lotte Rose

Schlagwörter