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Betrifft Mädchen

Bildungserfolg junger Frauen mit Migrationshintergrund in der beruflichen Ausbildung?

Zusammenfassung

Junge Frauen verfügen über bessere schulische Voraussetzungen als junge Männer. Zudem verfügen sie über eine hohe Bildungsorientierung und ein eben solches Engagement. Dennoch durchlaufen sie am Ende der Schulzeit häufig längere Übergangsprozesse als diese und münden dabei seltener in eine duale Berufsausbildung ein. Im allgemeinbildenden Bildungssystem können sie zwar als Bildungsgewinnerinnen angesehen werden, nicht aber in der beruflichen Ausbildung. Hier gelingt es ihnen nur unzureichend ihren Bildungsvorsprung zu verwerten. Werden auf dem Weg zu einer Ausbildung alle Formen vollqualifizierender Ausbildung berücksichtigt, also auch ein Hochschulstudium, dann haben junge Frauen ähnlich gute Einmündungschancen wie junge Männer (Beicht/ Granato 2011a). Mit einer mangelnden Humankapitalausstattung lässt sich die geschlechtsspezifische Segregation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt nicht erklären (Leemann/ Imdorf 2011). Am Ende der Schulzeit sind auch junge Frauen mit Migrationshintergrund bildungserfolgreicher als junge Männer, wenngleich sie seltener weiterführende Bildungsabschlüsse erreichen als junge Frauen ohne Migrationshintergrund (Segeritz u.a. 2010). Inwieweit gelingt es ihnen jedoch ihren Bildungsvorsprung im allgemeinbildenden Bereich auch für einen erfolgreichen Übergang in eine nichtakademische Ausbildung zu nutzen?

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Beitrag
Bildungserfolg junger Frauen mit Migrationshintergrund in der beruflichen Ausbildung?
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2013, Seite 65 - 70

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Titel

Bildungserfolg junger Frauen mit Migrationshintergrund in der beruflichen Ausbildung?

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2013, Seite 65 - 70

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Mona Granato

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