Betrifft Mädchen

Geschlechterreflexive Gewaltprävention als Aufgabenbereich der Schulsozialarbeit

Zusammenfassung

Durch Skandalisierungen in den Medien bleibt das Thema Jugendgewalt bzw. Gewalt in der Schule seit den 1990er Jahren ein vieldiskutiertes Thema. Die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe erhält auch hierdurch an Aktualität. Zahlreiche Stellungnahmen (vgl. u. a. AGJ et al. 2002, JMK/KMK 2004) verweisen auf die Notwendigkeit des Ausbaus von Kooperationen - auch in Form von Schulsozialarbeit - in Zeiten zunehmender Überforderung der Sozialisationsinstanzen Familie, Jugendhilfe und Schule. Es wird erkannt, dass durch Vernetzung und Kooperation auch besondere Präventionspotenziale in der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Sozialisationsinstanzen liegen können und dass diese als weitere Chance zur Annäherung der drei Akteure begriffen werden können. Gelungene Kooperationen können helfen, die Lebensbedingungen für Mädchen und Jungen insbesondere dann zu verbessern, wenn es um das Thema Gewalt geht. Es soll deshalb gezeigt werden, welche Chancen sich aus einer verbesserten Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe im Präventionsbereich im Rahmen von Schulsozialarbeit ergeben können.

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Beitrag
Geschlechterreflexive Gewaltprävention als Aufgabenbereich der Schulsozialarbeit
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 4, Jahr 2014, Seite 165 - 169

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Titel

Geschlechterreflexive Gewaltprävention als Aufgabenbereich der Schulsozialarbeit

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 4, Jahr 2014, Seite 165 - 169

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Angelika Henschel

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