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Betrifft Mädchen

Geschlechterbewusste und inklusive Pädagogik als Qualitätsmerkmal für Bildungsprozesse in Kindertageseinrichtungen

Zusammenfassung

Geschlechterbewusste Qualitätsentwicklung ist nicht nur ein Thema für die Mädchenarbeit, sondern für alle Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe. Um Teilhabe und Bildung für alle Kinder zu ermöglichen, müssen sich z. B. auch Kindertageseinrichtungen der Frage stellen, wo sie in ihren Strukturen, ihrem Handeln und ihren Konzeptionen dazu beitragen, bestimmte soziale Gruppen zu benachteiligen oder auszugrenzen und wie sie die Teilhabe aller Kinder ermöglichen können (vgl. Sulzer, 2013 S. 12ff.). Bei diesem inklusiven Bildungsverständnis geht es darum alle Kinder unabhängig von ihrer Geschlechtszugehörigkeit wahrzunehmen, zu fördern und zu beteiligen - mit ihren unterschiedlichen Stärken und Schwächen, ihren Interessen und Bedürfnissen, ihren sozialen (Mehrfach-) Zugehörigkeiten und Lebenswelten. Pädagogische Fachkräfte können bei der Umsetzung an den vorhandenen Qualitätsstandards der Einrichtung und ihren eigenen beruflichen Erfahrungen anknüpfen.

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Beitrag
Geschlechterbewusste und inklusive Pädagogik als Qualitätsmerkmal für Bildungsprozesse in Kindertageseinrichtungen
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 04, Jahr 2015, Seite 171 - 175

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Titel

Geschlechterbewusste und inklusive Pädagogik als Qualitätsmerkmal für Bildungsprozesse in Kindertageseinrichtungen

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 04, Jahr 2015, Seite 171 - 175

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Petra Focks / Claudia Lutze

Schlagwörter