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Betrifft Mädchen

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Bildung, Elternschaft und Arbeitsteilung in Paarbeziehungen
Zusammenfassung

Die Bildungs-, Erwerbs- und Karrierechancen der Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert: Frauen haben von der kontinuierlichen Höherqualifizierung der Bevölkerung durch die Bildungsexpansion profitiert und sind heute stärker auf dem Arbeitsmarkt aktiv als früher. Mit dieser Entwicklung wurde die Erwartung verknüpft, dass sie nicht nur zu einer Verminderung der Segregation von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch zu einem deutlichen Abbau der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Paarbeziehungen führt. Insbesondere wurde vermutet, dass sich Männer stärker an der Hausarbeit beteiligen, wenn sich ihre Partnerinnen im Berufsleben engagieren und aufgrund ihres eigenen Einkommens eine bessere Verhandlungsposition gegenüber ihren Partnern haben. Der folgende Beitrag stellt zu diesem Kontext zentrale Argumente und Befunde aus mehreren Forschungsarbeiten neu zusammen, die am ifb (Staatsinstitut für Familienforschung der Universität Bamberg) im Rahmen des längerfristigen Forschungsvorhabens "Arbeitsteilung im Beziehungsverlauf" durchgeführt wurden (vgl. Dechant/Schulz 2014, Schulz 2010, Schulz 2015, Schulz/Blossfeld 2006, Schulz/Jabsen/Rost 2008).

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Beitrag
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 04, Jahr 2016, Seite 163 - 168

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Titel

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 04, Jahr 2016, Seite 163 - 168

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Florian Schulz

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