Betrifft Mädchen

Mädchen*arbeit innerhalb queerer Jugendarbeit?

Eine Praxisreflexion aus dem Sunrise Dortmund
Zusammenfassung

An Orten wie dem Dortmunder LSBT*Q-Jugendtreff Sunrise, das lesbische, schwule, bi, trans* und queere Jugendliche sowie junge Erwachsene zwischen 14 bis 23 Jahren willkommen heißt, sind einige heteronormative Selbstverständlichkeiten deutlich aus den Angeln gehoben: Der überwiegende Anteil der Besucher*innen und Pädagog*innen lebten und liebten queer. Das Sunrise soll ein Schutzraum sein, in dem die Jugendlichen fernab der alltäglichen Homo- und Trans*feindlichkeit Freizeit verbringen können, ein Experimentierraum, in dem Lebensmöglichkeiten außerhalb der normativen Vorgaben von Zweigeschlechtlichkeit, hierarchischer Geschlechterdifferenz und Heterosexualität denkbar und erfahrbar werden können, sowie ein Ort politischer Bildungs- und Empowermentarbeit. Zu all diesen Aspekten gehört für uns als Pädagoginnen* im Sunrise auch Mädchen*arbeit: Wir sehen es als unsere Aufgabe, queeren Mädchen* Begleitung und Unterstützung zu bieten, in der Erarbeitung einer "eigenen Ordnung" für ihr Sein, Begehren, Lieben und Leben. Wir wollen neben der offenen Arbeit ein Angebot schaffen, das gezielt Jugendliche stärkt, die in ihrem Alltag sowohl Homound Trans*feindlichkeit als auch Sexismus erfahren. Wie gestalten wir auf dieser Basis Mädchen* arbeit im Sunrise? Welche Chancen und welche Schwierigkeiten ergeben sich in der Praxis?

Jetzt freischalten 4,98 €

Beitrag
Mädchen*arbeit innerhalb queerer Jugendarbeit?
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 02, Jahr 2018, Seite 87 - 90

Wie möchten Sie bezahlen?

Paypal

Sie erhalten den kompletten Artikel als PDF mit Wasserzeichen.

Titel

Mädchen*arbeit innerhalb queerer Jugendarbeit?

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 02, Jahr 2018, Seite 87 - 90

Angebot für Bibliotheksnutzer:innen

Artikelseite content-select.com

Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Madeleine Doneit / Jasmine Klein

Schlagwörter