Betrifft Mädchen

Wi(e)der Widersprüche

Ambivalente Anforderungen an Fachkräfte der Mädchen*arbeit durch Vielfalt und Diversität
Zusammenfassung

Mädchen*arbeit sieht sich vermehrt mit der Anforderung konfrontiert, Vielfalt und Diversität in ihre pädagogischen Konzepte und Praxen zu integrieren. Dabei gerät insbesondere Parteilichkeit als eine ihrer zentralen Prämissen durch die Verknüpfung tabuisierter Machtverhältnisse in Kritik (vgl. Kagerbauer u. Bergold-Caldwell 2017). Durch feministische Debatten treten „heteronormativitätskritische und poststrukturalistische Perspektiven zutage, die sich kritisch mit Machteffekten und dem Konstruktionscharakter der Kategorien Geschlecht und Sexualität auseinandersetzen“ (Nordhoff 2014, 129 f.). So steht zur Diskussion, ob als Zielgruppe der Mädchen*arbeit „auch beispielsweise trans- und intersexuell lebende Menschen angesprochen werden sollten und könnten“ (ebd., 138) und somit eine Öffnung der Mädchen*arbeit geboten ist (vgl. ebd.). In diesem Artikel werden diese Diskurse aufgegriffen indem die Perspektiven Intersektionalität und Empowerment dargestellt und mit Ergebnissen einer Interviewanalyse detailliert werden, welche die Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit durchgeführt hat

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Beitrag
Wi(e)der Widersprüche
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 4, Jahr 2019, Seite 148 - 151

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Titel

Wi(e)der Widersprüche

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 4, Jahr 2019, Seite 148 - 151

DOI

10.3262/BEM1904148

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Lisa Reifert

Schlagwörter