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Betrifft Mädchen

Das * in der feministischen Mädchen*arbeit – mehr als gendersensible Sprache

Zusammenfassung

Dieser Beitrag geht der Frage nach, was es für Mädchenarbeit bedeutet, nicht Mädchen, sondern Mädchen* zu adressieren. Aus der Perspektive von drei Mädchen*arbeiterinnen aus zwei offenen Mädchen*einrichtungen in Berlin wird das Produktive des * in der konzeptionellen und praktischen feministischen Arbeit herausgestellt: der Hella – Klub für Mädchen* und junge Frauen* und der tivolotte Mädchen*club haben sich in den letzten Jahren für die Implementierung des * eingesetzt.Unsere These ist, dass das * auf zwei Ebenen für die pädagogischen und politischen Ziele der feministischen Mädchen*arbeit fruchtbar ist: Erstens wirkt es optisch-visuell irritierend und ermöglicht so einen Denkraum für die Dekonstruktion der binären Geschlechterkategorien und die Sichtbarkeit von Gendervielfalt. Darüber hinaus verweist das * auch auf die Komplexität der Kategorie ‚Mädchen†˜ selbst und ermöglicht einen intersektionalen Blick auf Diskriminierungsverhältnisse, mit denen Besucher*innen der Mädchen*einrichtungen konfrontiert sind. Das * steht für uns als Symbol eines unabgeschlossenen Prozesses und einer machtkritischen Erweiterung unseres pädagogischen und politischen Handelns und stellt für uns eine professionelle Notwendigkeit dar.

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Beitrag
Das * in der feministischen Mädchen*arbeit – mehr als gendersensible Sprache
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2020, Seite 52 - 55

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Titel

Das * in der feministischen Mädchen*arbeit – mehr als gendersensible Sprache

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2020, Seite 52 - 55

DOI

10.3262/BEM2002052

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jeannine Prieß / Birgit Krug / Alina Bongk

Schlagwörter