Betrifft Mädchen

Für eine dezentrale, quarantänegerechte und familiengerechte Unterbringung für Geflüchtete mit Anbindung an die Sozialberatung

Zusammenfassung

Nach Ausbruch der Corona Pandemie und der damit vorübergehenden Schließung u.a. auch von Anlaufstellen für Menschen in Notlagen, war agisra e.V. (Arbeitsgemeinschaft gegen internationale sexuelle und rassistische Ausbeutung) eine der wenigen Beratungsstellen in Köln, die ratsuchende Frauen* und Mädchen* weiterhin kontinuierlich unterstützt hat. Dies stellte unter den gegebenen Umständen für uns eine enorme Herausforderung dar, da Kolleginnen*, die u.a. zur Risikogruppe gehören, nicht vor Ort sein konnten und andere Kolleginnen* mit Kindern den Spagat zwischen Homeoffice, Homeschooling und Care-Arbeit zu bewältigen hatten. Dadurch konnten die Beratungsarbeit und Präsenz im Büro nur von wenigen Kolleginnen* gewährleistet werden. Dies war mit einem erheblichen Organisationsaufwand für jede einzelne Kollegin*, wie auch für die Teamstruktur im Gesamten verknüpft. Erst als nach ca. 6 Wochen auch unser Arbeitsbereich als „systemrelevant“ angesehen wurde, entspannte sich die Arbeitssituation ein wenig, da u.a. Möglichkeiten der Kinder-Notbetreuung in Anspruch genommen werden konnten.

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Beitrag
Für eine dezentrale, quarantänegerechte und familiengerechte Unterbringung für Geflüchtete mit Anbindung an die Sozialberatung
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 7 - 9

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Titel

Für eine dezentrale, quarantänegerechte und familiengerechte Unterbringung für Geflüchtete mit Anbindung an die Sozialberatung

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 7 - 9

DOI

10.3262/BEM2101007

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Adrijane Mehmetaj-Bassfeld

Schlagwörter