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Betrifft Mädchen

Intersektionale Benachteiligungen im Rahmen von Erziehungshilfen bei Mädchen und jungen Frauen

Zusammenfassung

Die Wege von Mädchen und jungen Frauen in die Erziehungshilfen sind häufig komplex und schwierig. Mädchen und junge Frauen, die Adressat_innen der stationären Erziehungshilfen werden, kommen in der Regel aus konfliktbelasteten Familien (vgl. Finkel 2004, Hartwig 2004, Norman 2004, Von Langsdorff 2012). Die Konflikte der Familien sind jedoch nicht ausschließlich auf der Interaktionsebene individuell zu sehen. Gesamtgesellschaftliche und spezifische Benachteiligungen und Diskriminierungen in Überlappungen und Interdependenzen spielen dabei ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle (vgl. Von Langsdorff 2012). Diese Thematik wird aktuell unter dem Stichwort Intersektionalität diskutiert. In diesem Beitrag wird daher zunächst ein Blick auf die Zugänge zu den Erziehungshilfen gerichtet. Anschließend wird die Situation von Mädchen und jungen Frauen beim Verlassen der Erziehungshilfen, die sogenannten Care Leaver_innen fokussiert. Intersektionale Zusammenhänge werden dabei exemplarisch erläutert.

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Beitrag
Intersektionale Benachteiligungen im Rahmen von Erziehungshilfen bei Mädchen und jungen Frauen
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 3, Jahr 2021, Seite 141 - 145

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Titel

Intersektionale Benachteiligungen im Rahmen von Erziehungshilfen bei Mädchen und jungen Frauen

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 3, Jahr 2021, Seite 141 - 145

DOI

10.3262/BEM2103141

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Nicole von Langsdorff

Schlagwörter