Betrifft Mädchen

Neben der rassismus- jetzt auch noch klassismuskritische Mädchenarbeit?

Eine praxisorientierte, intersektionalsensible pädagogische Perspektive
Zusammenfassung

“Class struggle is inextricably bound to the struggle to end racism.† – bell hooks. Da Klassismus als Diskriminierungs- und Unterdrückungsform jeden gesellschaftlichen Bereich und seine Institutionen prägt, kann auch die rassismuskritische Jugendarbeit klassistisch agieren. Deswegen sieht sich die Mädchenarbeit tatsächlich vielerorts mit Leerstellen, Unsicherheiten und Unwissenheit in Bezug auf den Umgang mit unterschiedlichen sozioökonomischen Hintergründen konfrontiert. Obwohl das theoretische Konzept der Intersektionalität an einigen Stellen Einzug in die Praxis der Mädchenarbeit gefunden hat, fehlt es Pädagog*innen oft noch an Handwerkszeug, wenn es dezidiert um Klassismuskritik geht. Daher versuchen wir im vorliegenden Artikel, eine praxisorientierte intersektionale Perspektive auf Klassismus in der rassismuskritischen Mädchenarbeit zu werfen, und zwar anhand selbstreflexiver Übungen.

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Beitrag
Neben der rassismus- jetzt auch noch klassismuskritische Mädchenarbeit?
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 175 - 181

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Titel

Neben der rassismus- jetzt auch noch klassismuskritische Mädchenarbeit?

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 175 - 181

DOI

10.3262/BEM2104175

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Maja Bogojevic / TuÄŸba Tanyilmaz

Schlagwörter