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Betrifft Mädchen

Jung, Migrantisch, Weiblich in Deutschland

Zusammenfassung

Mit der Verbreitung von rassistischen Einstellungen in Deutschland (Zick/Küpper/Berghan 2019), stellt sich zunehmend auch die Frage nach geschlechtsspezifischen rassistischen Mikroaggressionen, da migrantische Frauen* einer Mehrfachdiskriminierung ausgesetzt sind, insbesondere die Frauen*, die sichtbar als fremd markiert wahrgenommen werden – sei es durch den Hijab1, den Namen, die Ethnie oder aber auch die Hautfarbe sowie den Aufenthaltsstatus. Die multiplen Formen der Diskriminierung sind in verschiedenen Lebensbereichen wieder zu finden: im Bildungsbereich, dem Arbeitssektor, in den sozialen Medien, in der Politik, im Gesundheitswesen, bei der Wohnungssuche sowie grundlegend bei der gesellschaftlichen Teilhabe. In diesem Zusammenhang wird in dem folgenden Beitrag daher die aktuelle Situation von migrantisch gelesenen Mädchen* und Frauen* erörtert und anhand des Konstrukts der geschlechtsspezifischen rassistischen Mikroaggressionen das Zusammenwirken verschiedener Diskriminierungsrisiken bei migrantischen jungen Frauen* sowie die damit verbundenen Herausforderungen für die gesellschaftliche Teilhabe am Beispiel von Bildungs- und Arbeitschancen thematisiert.

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Beitrag
Jung, Migrantisch, Weiblich in Deutschland
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 3, Jahr 2023, Seite 116 - 120

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Titel

Jung, Migrantisch, Weiblich in Deutschland

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 3, Jahr 2023, Seite 116 - 120

DOI

10.3262/BEM2303116

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Zeynep Demir

Schlagwörter