Das "Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung" (Herbst 2006 bis Sommer 2009) war eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Unter dem Motto "Nur wer was macht, kann auch verändern!" förderte es Initiativen und Projekte, in denen Kinder und Jugendliche maßgeblich in gesellschaftliche und politische Entscheidungsprozesse eingebunden wurden. Ziel war neben dieser Einbindung auch die Stärkung des gesellschaftlichen Engagements von Jugendlichen. Außerdem sollten Erwachsene und Entscheidungsträger/innen für die Belange von Jugendlichen sensibilisiert werden. Zielgruppen waren nicht nur die bereits aktiven Mädchen und Jungen, die in Jugendverbänden organisiert sind, sondern auch nicht verbandlich organisierte junge Menschen. Um bei den Kindern und Jugendlichen möglichst frühzeitig ein Interesse an Politik zu wecken und sie früh in gesellschaftliche und politische Prozesse einzubinden, umfasste das Programm eine Altersspanne (je nach Modul) von 6 bis 27 Jahren. Die Aktivitäten reichten von Vertragsabschlüssen zwischen Jugendlichen und politischen Entscheidungsträger/innen über Ideenwettbewerbe bis zu "Berlin 08 - dem Festival für junge Politik". Die Evaluation des Aktionsprogramms lag in den Händen des Deutschen Jugendinstituts (DJI). In Absprache mit den Initiatoren wurden zentrale Module des Aktionsprogramms für mehr Jugendbeteiligung ausgewählt und mit standardisierten Fragebögen sowie in Fokusgruppen- und Einzelinterviews befragt - unter anderem mit der Frage, wie das Politikverständnis von Mädchen aussieht und unter welchen Voraussetzungen sich Mädchen gesellschaftlich und politisch beteiligen. -- --
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Politik ja - aber bitte nicht so!
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 3, Jahr 2010, Seite 111 - 113
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Politik ja - aber bitte nicht so!
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 3, Jahr 2010, Seite 111 - 113
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