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Betrifft Mädchen

"Jungs spielen anders als Mädchen und viel härter und so ..."

Zusammenfassung

Der Freizeitsport zählt zu den zentralen Aktivitäten Jugendlicher - unabhängig von der Geschlechterdifferenz (Tully 2006, Shell-Jugendstudie 2010). Im Jugendalter gewinnt der Freizeitsport zudem als Handlungsfeld adoleszenter Selbstinszenierung und individualisierten Selbsterlebens an Attraktivität (Rittner 2004). Obwohl die Jugendlichen zunehmend größere Wahl- und Entscheidungsspielräume hinsichtlich ihrer sportlichen Praxis erhalten (Baur/Bräutigam/Brettschneider 1989, 28), wird der Zugang zum Freizeitsport weiterhin durch die Familie reguliert: Empirische Studien belegen die Tradierung von sportiven Orientierungen in Familien mit hohem sozialen Status (Burrmann 2005, Schmidt 2008, Brandl-Bredenbeck 2009) und zeigen, dass sportliche Orientierungen und Praxen in erster Linie über gleichgeschlechtliche Elternteile vermittelt werden (Georg/Hasenberg/Zinnecker 1998, 142). Damit steigt die Gefahr der Reproduktion geschlechtsstereotypen Freizeitverhaltens im Sport: Die Folgen sind Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen beim Sportengagement und bei den Freizeitorientierungen (Nolteernsting 1998).

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Beitrag
"Jungs spielen anders als Mädchen und viel härter und so ..."
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2011, Seite 63 - 68

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Titel

"Jungs spielen anders als Mädchen und viel härter und so ..."

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2011, Seite 63 - 68

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Regina Soremski

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