Die beruflichen Ausbildungssysteme von Österreich und der Schweiz gelten traditionell als vorbildhaft in der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit, in ihrer inklusiven Wirkung und in der Sicherung gut ausgebildeter Kräfte, haben aber zunehmend mit Problemen und Widersprüchen zu kämpfen. Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die Rahmenbedingungen der Beschäftigungsförderung von Jugendlichen in beiden Ländern während der letzten 20 Jahre verändert haben. Die Maßnahmen sind in ähnlicher Weise von zunehmend sozialinvestiven, aktivierenden und kontrollierenden Zugangsweisen geprägt, jedoch in Österreich interventionistischer, in der Schweiz liberaler. Der Wandel wirkt sich auf die Rahmenbedingungen der Sozialarbeiter_innen und pädagog_innen aus, die in dem Bereich der Beschäftigungsförderung tätig sind und verändert ihre Arbeit.
Beitrag
Politische Rahmenbedingungen der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich und der Schweiz
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 125 - 143
Politische Rahmenbedingungen der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich und der Schweiz
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 125 - 143
10.30424/OEJS2204125
Alban Knecht, Luca Preite, Politische Rahmenbedingungen der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich und der Schweiz (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2628-4502, 2022 #1, S.125
Artikelseite content-select.com
2628-4502
Beltz Juventa
Soziale Arbeit
Aktivierung
social work
Benachteiligtenförderung
activation
Ausbildungsgarantie
education first
Education-First
Lehrstellenknappheit
support of disadvantaged persons
training guarantee
Vocational training and education