Der Beitrag befasst sich mit Beratungsbeziehungen als professionell gestaltete Form persönlich erlebter Beziehungen. Von Interesse ist dabei, inwiefern digitale Dinge, die vermehrt in Beratungspraktiken der Sozialpädagogik Eingang finden, Konzepte von Beratung und Beratungsbeziehung verändern können. Zunächst wird dazu eine Heuristik vorgestellt, die das Spannungsfeld zwischen Digitalisierung als Innovationspraxis sowie Digitalität als manifeste Alltagskultur der Nutzung digitaler Dinge modelliert. Die damit vollzogene Betonung der Hervorbringung spezifischer Praktiken mit und durch digitale Dinge und menschliche Akteur_innen wird im folgenden Schritt auf Beratung und Beratungsbeziehungen hin exemplarisch konkretisiert. Im Fazit werden Fragen zu Erweiterungsnotwendigkeiten in der theoretisch-konzeptionellen Berücksichtigung digitaler Dinge in beziehungsorientierten Prozessen von Bildung und Bewältigung aufgeworfen.
Beitrag
Persönliche Beziehungen und digitale Dinge. Das Beispiel Beratung.
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 35 - 53
Persönliche Beziehungen und digitale Dinge. Das Beispiel Beratung.
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 35 - 53
10.30424/OEJS2305035
Marc Weinhardt, Persönliche Beziehungen und digitale Dinge. Das Beispiel Beratung. (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2628-4502, 2023 #1, S.35
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