Die situative Herstellung des Persönlichen untersuchen die Autorinnen anhand von drei ethnografischen Studien in den Feldern der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Akzeptanzorientierten Drogenarbeit. Hierbei fokussiert der Beitrag die Frage, wie persönliche – in Verbindung mit spezifischen – Beziehungskomponenten in die Interaktion eingebracht werden und mit welchen situativen Motiven sie verbunden sind. Im Vergleich der Felder und der Perspektiven von Nutzer_innen und Sozialarbeiter_innen werden unterschiedliche Motive vorgestellt. Die Akteur_innen bringen persönliche Beziehungskomponenten ein, um Verlässlichkeit oder Erreichbarkeit zu sichern, und um Machtungleichheiten situativ auszugleichen – in Bezug auf die Ziele in der Interaktion ebenso wie in Bezug auf die Beziehung selbst.
Beitrag
Situative Herstellung des Persönlichen. Ethnografische Perspektiven auf Aushandlung von Beziehung in wenig formalisierten Settings der Sozialen Arbeit
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 116 - 138
Situative Herstellung des Persönlichen. Ethnografische Perspektiven auf Aushandlung von Beziehung in wenig formalisierten Settings der Sozialen Arbeit
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 116 - 138
10.30424/OEJS2305116
Rebekka Streck, Ursula Unterkofler, Situative Herstellung des Persönlichen. Ethnografische Perspektiven auf Aushandlung von Beziehung in wenig formalisierten Settings der Sozialen Arbeit (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2628-4502, 2023 #1, S.116
Artikelseite content-select.com
2628-4502
Beltz Juventa
Rebekka Streck / Ursula Unterkofler
Ethnografie
negotiation
Grounded Theory
Ethnography
Offene Kinder- und Jugendarbeit
Arbeitsbeziehung
acceptance-oriented drug work
Akzeptanzorientierte Drogenarbeit
Aushandlung
open child and youth work
working relationship