Der Beitrag widmet sich mittels einer (auto-)ethnographischen Organisationsforschung der Gründung eines organisationsübergreifenden Bündnisses, mit dem Jugendarbeiter:innen gegen eine prekarisierende Fördermittelkürzung in einem kommunalen Feld der Jugendarbeit protestieren. Dazu wird Prekarität mit Butler als ein performativer Effekt wohlfahrtsstaatlicher Regulierungen betrachtet und mit Bourdieu um ein feldtheoretisches (Organisations-)Verständnis erweitert. Daraus ergibt sich eine Perspektive, welche den Prekaritätsprotest als durch organisationale Praxen mit hervorgebracht fokussiert, jedoch explizit die diesen Praxen zugrundeliegenden (Feld-)Strukturen auf organisationaler sowie kommunaler Ebene analytisch mitdenkt.
Beitrag
Wie Organisationen der Jugendarbeit (ihrer) Prekarität strategisch begegnen
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 138 - 158
Wie Organisationen der Jugendarbeit (ihrer) Prekarität strategisch begegnen
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 138 - 158
10.30424/OEJS2406138
Michael Janowitz, Wie Organisationen der Jugendarbeit (ihrer) Prekarität strategisch begegnen (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2628-4502, 2024 #1, S.138
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